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Gruppe 4 | Station 31 | Florianisäule

Bildergalerie

Florianisäule

Die Florianisäule war ehemals am Hauptplatz östlich vom Stadtbrunnen aufgestellt und wurde 1810 an den heutigen Standort übertragen. 

Der Sockel trägt die Inschrift “Anton Vaugin 1803“. Anton Vaugin war im Jahr 1803 der Bürgermeister von Friesach.

Die Florianistatue stammt aus dem Jahre 1886.

Beschriftetes Bild

Ikonografie

Dargestellt wird Florian als
römischer Legionär mit Fahne, Wasserkübel und mit einem brennenden Haus, manchmal mit Mühlstein am Hals.

Ursprünglich stand der
Wasserkübel für das Martyrium des Ertränkens, wurde aber im Laufe der Zeit durch das Hinzufügen des Hauses zum Symbol der Patronanz.


Schutzpatron

Florian gilt als Schutzpatron:

– der Feuerwehr
– der Bäcker
– der Rauchfangkehrer/Schornsteinfeger
– der Bierbrauer
– der Gärtner
– der Böttcher
– der Töpfer
– der Schmiede
– der Seifensieder
– von Polen (Reliquien von ihm befinden sich in Krakau)
– von Oberösterreich und Linz
– gegen Feuer und Dürre
– bei Brandwunden

Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder und große Dürre.

Landkarte31
Stationen: 3B | 25 | 31

Station 3B | Olsatorbrücke
Station 25 | Bahnhofstraße
Station 31 | Florianisäule