Gruppe 2 | Station 14 | Burg Geiersberg
Burg Geiersberg (alte Zeichnung)
Burg Geiersberg
Die Burg Geiersberg auf der Hügelkuppe war einst das nördlichste Bollwerk der Stadtbefestigung und diente unter anderem dem Balthasar von Thannhausen (Grabstein Dominikanerkirche) als Wohnsitz.
1271 wird die auf einem Hügel im Norden der Stadt stehende „Geiersburg” aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Der Bergfried war ursprünglich in die Stadtmauer des frühen 13. Jahrhunderts eingebunden.
In der Ringmauer wurde im 14. Jahrhundert im Obergeschoß eines Torturmes die Annakapelle eingerichtet.
In der Folge hatte Geiersberg zahlreiche Lehensinhaber und wurde nach einem Brand 1690 wieder instandgesetzt. Nach häufigen Besitzerwechsel unterzog man die Burg, die seit 1750 unbewohnbar war, 1911 einer umfangreichen Restaurierung. Der heutige, an den romanischen Bergfried angebaute Wohntrakt ist ein Neubau in historisierender Form.
Die Burganlage ist in Privatbesitz.
Bildergalerie 1
Bildergalerie 2
Burg Geiersberg (alte Landkarte)
Landkarte: 14
Stationen: 14 | 15A | 15B | 15C
Station 14 | Burg Geiersberg
Station 15A | Ehem. Bürgerspital
Station 15B | Haus Martin
Station 15C | St. Hemma-Haus