Im antiken Rom wurde Fortuna als römische Göttin des Glücks, des Schicksals und des Wohlstands verehrt.
Gruppe 1 | Station 5
Rad Der Fortuna
Für die alten Römer war Fortuna die Göttin des Glücks.
Das Rad der Fortuna wurde im nordöstlichen Abschnitt des Stadtgrabens im Jahr 2001 n. Chr. errichtet. Es wurde vom Künstler Hans Hoffer geschaffen.
Es symbolisiert den Verlauf und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens.
Wenn das große Rad in Bewegung ist, dreht es sich langsam. Nehmen Sie sich Zeit, die langsame Bewegung zu beobachten: Sie können die lebensgroßen Menschenskulpturen sehen, wie sie sanft in das Wasser des Grabens hinabsinken und wieder auftauchen.
Wer war Fortuna?
Man glaubte, dass sie die Schicksale von Einzelnen und ganzen Gemeinschaften lenkte und nach ihrem Willen entweder Glück oder plötzliches Unglück brachte.
Oft wird sie mit einem Füllhorn (als Symbol des Überflusses) und einem Steuerruder oder Rad (als Sinnbild für die wechselhafte Richtung des Schicksals) dargestellt. Fortuna erinnerte die Römer daran, dass Erfolg und Glück ebenso sehr Geschenke des Zufalls wie der eigenen Anstrengung sind.
Ihr zu Ehren errichtete man in der gesamten römischen Welt Heiligtümer und Statuen, an denen die Menschen um ihre Gunst und ihren Schutz baten.
Bildergalerie




Beschriftetes Bild

Landkarte: 5
Stationen: 5 | 6A | 6B | 7A | 7B | 16 | 17A

Station 5 | Rad Der Fortuna
Station 6A | Getreidespeicher (Ostseite)
Station 6B | Getreidespeicher (Westseite)
Station 7A | Dominikanerkirche
Station 7B | Dominikanerkloster
Station 16 | Stadtpark
Station 17A | Neumarkter Tor