Gruppe 3 | Station 17A
Neumarkter Tor
Das Neumarkter Tor war ein nach Norden ausgerichteter Torturm. Es gehörte zu den fünf Tortürmen des Befestigungssystems des mittelalterlichen Friesach.
Durch ihn erfolgte der Durchgang von Händlern, Waren und Pilgern zu und aus den nördlich von Friesach gelegenen Städten und Ortschaften.
Verteidigung
Der befestigte Torturm schützte den nördlichen Abschnitt der Stadtmauer.
Abbruch
Der befestigte Torturm wurde im Jahr 1845 n. Chr. vollständig abgetragen, da die Straßen in der Stadt verbreitert werden mussten.
Miniatur im Museum
Die Miniaturrekonstruktion von Friesach, die im zweiten Stock des Kapellenturm-Museums ausgestellt ist, zeigt ein verkleinertes Modell des Torturms des Neumarkter Tors.
Beschreibung des Miniatur-Torturms
Der Miniatur-Torturm ist vierseitig und besteht aus mehreren Geschossen.
Er besitzt ein rundbogiges Tor, das über eine Zugbrücke mit der Brücke des Neumarkter Tors verbunden ist.
Das Bauwerk wird von einem Walmdach abgeschlossen.

Bildergalerie 1

Bildergalerie 2




Wappen von Friesach
Das Wappen von Friesach beruht auf dem ältesten erhaltenen Siegel an einer Urkunde aus dem Jahr 1265. Es zeigt in stark stilisierter Form die Friesacher Stadtbefestigung mit dem Olsator in der Mitte, dem St. Veiter und Neumarkter Tor an den Seiten, sowie den Rotturm hinten.


Landkarte: 17A
Stationen: 5 | 6A | 6B | 7A | 7B | 16 | 17A

Station 5 | Rad Der Fortuna
Station 6A | Getreidespeicher (Ostseite)
Station 6B | Getreidespeicher (Westseite)
Station 7A | Dominikanerkirche
Station 7B | Dominikanerkloster
Station 16 | Stadtpark
Station 17A | Neumarkter Tor