Gruppe 3 | Station 18A
St. Veiter Tor
Das St. Veiter Tor war eines der fünf Tore des Befestigungssystems des mittelalterlichen Friesach.
Das ehemalige befestigte Stadttor war nach Süden ausgerichtet.
Es ermöglichte den Durchgang von Händlern, Waren und Pilgern zu und aus den südlich von Friesach gelegenen Städten und Ortschaften.
Verteidigung
Der befestigte Torturm schützte den südlichen Abschnitt der Stadtmauer.
Abbruch
Im Jahr 1848 n. Chr. wurde der Torturm abgetragen, um die Straßen der Stadt verbreitern zu können.
Miniatur im Museum
Eine Miniaturrekonstruktion von Friesach wird im zweiten Stock des Kapellenturm-Museums ausgestellt. Sie zeigt ein maßstabsgetreues Modell des Torturms des St. Veiter Tors.
Beschreibung des Miniatur-Torturms
Der Miniatur-Torturm ist vierseitig.
Er verfügt über ein rundbogiges Tor.
Das mehrgeschossige Bauwerk wird von einem pyramidenförmigen Dach abgeschlossen.

Bildergalerie









Wappen von Friesach
Das Wappen von Friesach beruht auf dem ältesten erhaltenen Siegel an einer Urkunde aus dem Jahr 1265. Es zeigt in stark stilisierter Form die Friesacher Stadtbefestigung mit dem Olsator in der Mitte, dem Neumarkter und St. Veiter Tor an den Seiten, sowie den Rotturm hinten.
Beschriftetes Bild

Landkarte: 18A
Stationen: 18A | 18B | 19 | 24A | 24B

Station 18A | St. Veiter Tor
Station 18B | Villa Wünschmann
Station 19 | Ruine Virgilienberg
Station 24A | Deutschordenskirche
Station 24B | Deutschorden-Krankenhaus